Pneuhage setzt weiter auf Recamic Kalterneuerungen

PNEUHAGE SETZT WEITER AUF RECAMIC KALTERNEUERUNGEN

Die Pneuhage Gruppe setzt in zwei ihrer vier Runderneuerungswerke weiterhin auf das Kaltrunderneuerungsverfahren Recamic von Michelin. Darauf haben sich die beiden Unternehmen im Januar 2024 geeinigt. Pneuhage ist bereits seit 2001 lizenzierter Michelin Partner für das Kaltrunderneuerungsverfahren für Lkw-Reifen.

Die Fortführung des Lizenzvertrages beinhaltet auch ein umfangreiches Technologie-Paket. Es umfasst den kompletten Maschinenpark, Original-Reifenprofile und Gummimischungen von Michelin, Roh- und Vulkanisationsmaterialien und auch Schulungen.

Die beiden Werke der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH in Karlsruhe und Nossen haben eine Kapazität von je rund 40.000 Reifen pro Jahr. Geschäftsführer Erwin Schwab, Geschäftsführer betont: „Die absolute Zufriedenheit unserer Kunden ist das, was für uns zählt. Profilseitig erreichen wir diese durch die Qualität und das Sortiment an Recamic-Laufstreifen für eine große Vielfalt an Einsatzbedingungen. Doch in Sachen Nachhaltigkeit zählt nicht nur die Marken-neutrale Wiederverwendung der kundeneigenen oder anderen geprüften Karkassen. Auch bei Laufleistung und Rollwiderstand können die von uns im zertifizierten Verfahren erneuerten Reifen im Vergleich zu Neureifen überzeugen. Unsere handwerkliche Leistung in der Runderneuerung in Kombination mit dem Verfahren von Recamic sorgt außerdem für höchste Einsatzsicherheit. In über 20 Jahren konnten wir damit auch anfängliche Skeptiker begeistern und blicken auf einen treuen Kundenstamm.“

Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B Europa Nord bei Michelin, freut sich über die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit einem der größten Geschäftskunden des Mobilitätsunternehmens: „Wir sind sehr froh über die Erneuerung unserer Partnerschaft mit Pneuhage – das ist ein wichtiges Zeichen für die Branche, gerade in so schwierigen Zeiten wie heute. In der Runderneuerung von Lkw-Reifen liegt ein enormes Einsparpotenzial für Flotten und Transportunternehmen. Die Kunden erwarten wirtschaftliche Lösungen, die ihnen Kosteneinsparungen aufzeigen und sie dabei unterstützen, ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Transport zu leisten“.

v.l.n.r.: Julien Ropraz, Sales Manager Retread DACH & Nordic Countries und Erwin Schwab, Geschäftsführer der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH
v.l.n.r.: Julien Ropraz, Sales Manager Retread DACH & Nordic Countries und Erwin Schwab, Geschäftsführer der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH

Runderneuerung: Ökonomisch und ökologisch wertvoll

Die Pneuhage Gruppe führt in vier Werken insgesamt 100.000 abgefahrene Lkw-Reifen pro Jahr einem zweiten oder sogar dritten „Leben“ zu. Neben den zwei Recamic-Werken in Lizenz von Michelin erneuern die Tochterfirmen First Stop und Reifen Ehrhardt jeweils in Lizenz des zu Bridgestone gehörenden Profilherstellers Bandag.

Die Runderneuerung von Lkw-Reifen bietet viel Einsparpotenzial für die Gesamtbetriebskosten von Speditionen und Flotten. Die Wiederverwertung einer vorhandenen Karkasse ist durchschnittlich rund 40 Prozent günstiger als ein gleichwertiger Neureifen, bei vergleichbarer Laufleistung. Dabei garantieren die hohen Standards, zertifizierten Prozesse und hochwertigen Laufstreifen von Michelin konstante Qualität der Reifen. Um den Hol- und Bringservice zu den Werken sowie die mobile Montage/Demontage am Fahrzeug kümmern sich die Profis der Pneuhage Reifendienste.

Auch beim Thema Ressourcenschonung zeigt die Runderneuerung ihre Stärken: Denn es müssen der Karkasse durchschnittlich nur 20 Kilogramm Rohstoffe hinzugefügt werden. Ein Neureifen beansprucht etwa 70 Kilogramm. Die Runderneuerung von Lkw-Reifen verbraucht im Vergleich zur Produktion eines Neureifens bis zu 70 Prozent weniger natürliche Ressourcen, stößt 60 Prozent weniger CO2 aus, hat einen 50 Prozent geringeren Energieverbrauch und spart pro Reifen rund 80 Prozent Wasser ein.

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