Die Händlerbeiräte des Partnersystems von First Stop sowie ihre Partnerbetreuer besuchten am 1. August 2024 die Komplettradmontage von Interpneu in Karlsruhe. Am Tag davor gab es in Pneuhage-Zentrale einen Workshop für die neue First Stop-Händler-Einkaufsplattform.
Das Partnersystem von First Stop ist in den letzten Jahren erfolgreich gewachsen. Inzwischen sind es über 250 selbständige Händler, die unter anderem eine gemeinsame, von der First Stop-Zentrale in Friedberg eingerichtete Einkaufsplattform nutzen. Der gemeinsame Einkauf soll Bestellprozesse für den einzelnen Händler vereinfachen und natürlich als Gruppe in der Menge auch bestmögliche Konditionen bei Lieferanten bieten. 2023 wurde das System grundlegend überarbeitet. Am letzten Juli-Tag trafen sich die Händlerbeiräte mit den zuständigen Betreuern in der Pneuhage-Zentrale in Karlsruhe. Im Rahmen eines Workshops tauschte man sich über die Weiterentwicklung der neuen Partnereinkaufsplattform aus.
Der Händlerbeiratsvorsitzende, Peter Deubzer von Reifen Deubzer aus Speichersdorf, betont dazu: „Es ist wichtig, die Anforderungen aus dem Tagesgeschäft mit einzubeziehen. Solch ein System ist ja nicht statisch, sondern lebt durch die Praxiserfahrung und Sichtweise der Anwender. Wir als Händlerbeiräte tragen mit unserem Feedback gern dazu bei, damit am Ende alle Partner profitieren können und echte Mehrwerte entstehen.“
Am zweiten Tag besichtigte die Gruppe die vollautomatische Komplettradmontageanlage bei Interpneu. Dort führten Günter Sehring, Verkaufsleiter und Produktmanager Consumer und Torsten Linder, Leiter Kompletträder, die Besucher durch das Räderlager und die Werkshalle. Selbst außerhalb typischer Saisonzeiten läuft die Anlage zusätzlich zur individuellen 4-Stück-Kleinmengenfertigung stetig, z.B. mit größeren Vororder-Aufträgen für Winterkompletträder. Sie erläuterten die Vorteile für die Händler. Die Bestellung fertig montierter Reifen und Räder, inklusive passender und vorkonfigurierter Reifendruck-Kontrollsysteme, spart wertvolle Arbeitszeit in den Werkstätten. Besonders in Zeiten dünner Personaldecken können die Fachkräfte vor Ort sich komplett den Kundenfahrzeugen widmen.
Peter Deubzer sieht die Entwicklung der Zusammenarbeit als Fazit des Besuches sehr positiv: „Seit dem Bestehen des Joint Ventures hat sich diese stetig verbessert und intensiviert. Wir sind in Karlsruhe sehr freundlich empfangen worden. Wir können offen miteinander reden und gemeinsam zu den Themen auch gute Lösungen finden, von denen sowohl Lieferanten, Partner und Kunden profitieren.“
