Pneuhage Unternehmensgruppe auf der NUFAM 2023

Pneuhage präsentiert nachhaltige Neuerungen
bei Reifen und Digitalisierung

Die Karlsruher Reifenhandelsgruppe Pneuhage engagiert sich bereits seit der allerersten NUFAM als Aussteller für die Messe. Auch bei der diesjährigen Teilnahme werden in der dm-Arena auf dem Stand A409 nachhaltige Produkte und Services präsentiert. Beides ist schon seit der Gründung vor 70 Jahren Teil der Firmenphilosophie. Ziel des Familienunternehmens ist seit jeher die langfristige Kundenzufriedenheit durch Verbrauch und Ressourcen optimierende Reifenkonzepte.

Große Markenauswahl

Die ab dem eigenen Großhandelslager bei Interpneu verfügbare breite Markenauswahl umfasst auch für E-Nutzfahrzeuge besonders gut geeignete Reifen. Als Neuheit wird auf der NUFAM von Westlake der Anhänger- und Trailer-Reifen WTR2 mit Rollwiderstand A und trotzdem guter Laufleistung im Nahverkehr präsentiert. Für den neu eingeführten grünen Staplerreifen Ultimate Green XT von GRI sucht man weitere Anwendungstester.

Schon 1953 bei der Firmengründung waren runderneuerte Nfz-Reifen Teil des Angebots. Seit 50 Jahren erneuert Pneuhage in Karlsruhe auch selbst. Seit vielen Jahren führen die inzwischen vier Runderneuerungswerke der Unternehmensgruppe jährlich rund 100.000 Lkw-Reifen der nochmaligen Nutzung zu.

Im Flottenservice treibt Pneuhage mit dem selbst entwickelten System „myfleetplus“ die Digitalisierung weiter voran und stellt auf der NUFAM den aktuellen Entwicklungsstand vor. So soll noch diesen Herbst die sukzessive Erweiterung der bereits laufenden Testanwendung innerhalb des Filialnetzes erfolgen. Auch bei den mobilen Serviceleistungen mit rund 400 Fahrzeugen will man damit die Datenerfassung optimieren.

Exklusivfabrikat Westlake WTR2:  neuer optimierter Reifen für Trailer und Anhänger mit Rollwiderstand A verfügbar

Als frisch verfügbare Neuheit präsentiert Pneuhage den Anhänger- und Trailer-Reifen WTR2 der Exklusivmarke Westlake. Seine Besonderheit: gute Laufleistung mit dem besten Rollwiderstand A vereinen und damit neue Maßstäbe sowohl bei der Haltbarkeit als auch beim Energieverbrauch setzen.

Erreicht wird das durch eine neue Gummimischung und dem Bestreben, den Reifen möglichst breit zu bauen. Außerdem ist er tragfähig bis fünf Tonnen. Damit soll der WTR2 auch im Nahverkehr fast dieselbe Laufleistung erreichen, wie sonst mit B- und C-Label-Reifen. Die stabile Karkasse ist zudem für eine spätere Runderneuerung prädestiniert. Die 3PMSF Kennzeichnung ermöglicht den Einsatz im Winter und eine aktuelle De-minimis-Förderung von 80%.

Produktverkaufsleiter Dirk Gleinser: „Unser Ziel bei der Entwicklung war, weder bei der Reifenbreite, noch bei der Profiltiefe Abstriche zu machen. Wir wollen einen Reifen mit bestmöglichen Rollwiderstand haben, der nicht nur im Fernverkehr, sondern speziell auch im Nahverkehr ohne nennenswerte Laufleistungseinbußen einsetzbar ist. Diese Entwicklungsziele sehen wir als erreicht. Nach der Produktvorstellung im Herbst 2023 haben wir umfangreiche Feldtests durchgeführt, die uns das bestätigt haben. Darauf sind wir stolz und davon überzeugt, dass der WTR2 ein echter Game-Changer im Markt sein wird.“

Neuer GRI ULTIMATE GREEN XT:
Grüner Staplerreifen bewährt sich im Praxistest

Bei den Staplerreifen stellt Pneuhage mit dem neuen GRI Ultimate Green XT nicht nur einen inhaltlich, sondern auch optisch grünen Reifen als Innovation vor. Die Laufflächenmischung enthält keinen Russ. Stattdessen wird hoch dispergierbare Kieselsäure verwendet. Nach den ersten bislang zufriedenen Testkunden sucht Pneuhage bei der NUFAM weitere geeignete Kandidaten für den Einsatz der nicht-kreidenden Reifen in der Praxis.

Durch Reduzierung von Rohstoffverbrauch und Einsatz recycelter Materialien ist Ziel des Herstellers GRI, gängige Vollgummi-Staplerreifen künftig nachhaltiger zu produzieren. Optimierungen beim Rollwiderstand sollen den Energieverbrauch senken. Bei Elektro-Staplern verkürzt sich damit die Geräte-Standzeit durch weniger Ladezyklen der Batterie. Geringerer Strombedarf und längere Haltbarkeit der Akkus gehen damit einher.

Innovative Markenvielfalt und Lieferfähigkeit

Auch viele weitere Reifenmarken und Profile des umfangreichen Sortiments der Pneuhage Gruppe zeichnen sich durch energiesparenden Betrieb, Eignung für Elektroantriebe und zunehmender Verwendung recycelter Rohstoffe aus. Das Angebot von Nfz-Reifen folgt zudem dem Grundsatz, nur runderneuerungsfähige Reifen im Sortiment zu führen. In den Lagern von Großhandel Interpneu sind neben 1,3 Mio. Pkw-Reifen auch über 50.000 Lkw-Reifen vorrätig sowie 15.000 Reifen für Stapler oder Maschinen für die Bau-, Land- und Forstwirtschaft.

Mit den in Deutschland exklusiv vertriebenen Lkw-Reifen der Marke Westlake von Hersteller ZC Rubber und den Staplerreifen von GRI verbindet Pneuhage eine über 10 Jahre andauernde Partnerschaft. Das Feedback direkt aus dem großen Anwenderkreis der Pneuhage Gruppe an die Hersteller hat die nachhaltige Optimierung der Leistungskriterien und Qualität zum Ziel. Die logistischen Kapazitäten und das Partner-Vertriebsnetz „Reifen1+“ von Interpneu nutzt unter anderem auch Yokohama für Lkw-Reifen.

MyfleetPlus digitalisiert Flottenservice

Die Digitalisierung der Flottenservices über das neue Fahrzeug- und Reifenmarken-offene System myfleetplus soll künftig Abläufe optimieren, die Datenqualität verbessern und damit Einsparpotenziale generieren. Mit dem webbasierten System will die Pneuhage Gruppe das gemeinsame Datenmanagement allen am Lieferprozess beteiligten Parteien erleichtern, vom Fahrer oder Betreiber bis zum Teile- oder Reifenlieferanten. Nach den erfolgreichen Anwendungstests von Reifen Ehrhardt in Braunschweig will Pneuhage das myfleetplus-System im vierten Quartal 2023 in die nächste Stufe der praktischen Umsetzung in weiteren Vertriebsgebieten bringen.

Reifenkauf im Kreislauf: mit Runderneuerungen ökologisch sparen

Langfristige, verbrauchs- und kostenoptimierte und damit nachhaltige Kunden-Orientierung sehen die Reifenprofis von Pneuhage als wichtigen Teil der Erfolgsstrategie. Schon seit der Firmengründung vor 70 Jahren bietet man runderneuerte Nfz-Reifen an, davon seit 50 Jahren aus eigener Produktion in Karlsruhe. Heute erhalten deutschlandweit in vier Werken jährlich rund 100.000 abgefahrene Nfz-Reifen ein weiteres Leben mit Profilen von Recamic und Bandag. Erst neu und anschließend runderneuert schont der „Reifenkauf im Kreislauf“ seit jeher jeweils wertvolle Ressourcen. Außerdem können die zahlreichen speziell ausgebildeten Vulkaniseur-Meister bei Pneuhage auch Reifenschäden oft fachgerecht und ressourcen-sparend reparieren.

70 Jahre nachhaltig erfolgreich

Seit der Gründung des ersten Pneuhage Reifendienstes 1953 in Karlsruhe hat sich das inhabergeführte und markenunabhängige Unternehmen zu einer Firmengruppe mit 2.600 Beschäftigten entwickelt. Sie erwirtschafteten 2022 einen Umsatz von rund 900 Millionen Euro. Zu den Geschäftsbereichen zählen mit den Firmen Interpneu, RCW und Gewe diverse Großhändler für Reifen und Rädern. Im Einzelhandel mit Reifen- und Autoservice sowie überregionalem Flottenservice sind 160 Filialen von Pneuhage, Reifen Ehrhardt und First Stop in Deutschland aktiv, ergänzt von Partnernetzwerken wie Reifen1plus. Vier Werke erneuern pro Jahr rund 100.000 Nfz-Reifen. Reifentechniker mit rund 400 Mobilservicefahrzeugen managen Fuhrparks zeitsparend am jeweiligen Standort. Darüber hinaus helfen sie bei Pannen im Verbund mit Kooperationspartnern 24/7 im Pneunet. Die verbrauchs- und ressourcen-optimierten Reifenservices der Pneuhage Gruppe wurden mit dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2022 gewürdigt.

Ebenfalls nachhaltig legt man seit 1955 Wert auf eigene Nachwuchsförderung. Je nach Bereich sind bis zu 12 Prozent der Belegschaft in der Ausbildung. Die gemeinnützige Pneuhage Stiftung kümmert sich seit 2003 um soziale Projekte in der Aus- und Weiterbildung.

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